Chateau Eglise Clinet 1961


4.5 étoiles - 3 avis professionnels
épuisé
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Classification
Type Rouge
Marque Chateau Eglise Clinet
Millésime 1961
Pays France
Région Bordeaux, Pomerol
Raisin Merlot, Cabernet Franc, Bordeaux Blend
Volume
État Parfait
Étiquette Légèrement Sale
Stock 0

Avis professionnels

Robert Parker (92)

Another great showing for this under-rated estate, the 1961 L'Eglise-Clinet displayed a saturated, opaque garnet color with some amber/rust at the edge. A huge nose of soy sauce, grilled meats, mocha, chocolate, and jammy cherry fruit is followed by a full-bodied wine with excellent richness, length, and balance.

Rene Gabriel (19)

Rene Gabriel - Total vier Eindrücke zwischen 16/20 bis 19/20 Punkten. 1991 (18/20): Süsse Nase; Irish Moos, Ingwer, reich, vielschichtig, Korianderwürze. Fülliger, fetter, charmanter Gaumen, feines, reiches Extrakt, immer noch ausbauend. 1992 (16/20): Süsse Nase; zerlassene Butter, Caramel. Wirkt im Gaumen erst fragil, erholt sich dann aber wieder. Entwickelt nach einer gewissen Zeit eine angeborene Süffigkeit. 1998 direkt aus dem Château-Keller getrunken (18/20): Konzentriertes, noch extrem rotbeeriges Bouquet; Waldhimbeeren, ein Hauch Kamille und Honig. Fetter Gaumen, sattes, fast komprimiertes Extrakt, wird sich noch lange auf diesem Niveau halten können. 01: Reifendes, dunkles Granat, starker Wasserrand. Intensive, kompottartige Nase; Hagebuttentouch, getrocknete Datteln, Walderdbeeren, sehr dicht und geballt. Satter, fester Gaumen, enorme Konzentration, zeigt sogar noch Reife verlangende Adstringenz, wiederum viel rotbeerige, sanft marmeladige Noten, Himbeerkerne, getrockneter Pfirsich, katapultartige Länge. Ein bourgeoiser, dafür aber charaktervoller Pomerol. Zwei Stunden dekantieren und dann abheben! (19/20). 08: Erstaunlich junge Farbe, fein oranger Rand. Klassische Nase eines sehr traditionell (in alten Fässern…) ausgebauten Weines, Büchsentomaten, feuchter Tunell, Humus, darunter rote, gekochte Pflaumen, Erdbeerengeleé. Im Gaumen recht saftig, wenig von den auch heute noch meist fordernden 61er-Tanninen, auch hier artisanal vom Geschmack her. Eigentlich ein recht grosser, noch junger Wein, der die Anlagen des Weingutes und des Jahrganges zeigt, aber leider nicht optimal vinifiziert wurde. Das Potential liegt höher als der Spass. Vielleicht hätte man ihn auch viel länger dekantieren sollen.

BOW (9)


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